Wie Sie eine perfekte Follow Up Email für Kundengespräche schreiben

Laura Fuchs
Laura Fuchs
September 21, 2024
5 min read
Wie Sie eine perfekte Follow Up Email für Kundengespräche schreiben

Die Follow-up-E-Mail ist ein unverzichtbares Werkzeug für den Vertrieb. Sie hilft Ihnen, den Kontakt zu Ihren Kunden aufrechtzuerhalten und wertvolles Feedback zu sammeln. Eine gut formulierte Follow-up-E-Mail kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Abschluss und einer verpassten Chance ausmachen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Kunst des Follow-ups beherrschen.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie eine perfekte Follow-up-E-Mail verfassen. Wir gehen darauf ein, warum das Timing so entscheidend ist und welche Elemente eine effektive E-Mail ausmachen. Außerdem stellen wir Ihnen fünf Vorlagen für verschiedene Szenarien vor und erklären, wie Sie häufige Fehler vermeiden können. Mit diesen Tipps und Ihrem CRM-System als Unterstützung werden Sie Ihre Follow-up-Kommunikation auf ein neues Level heben.

Was ist eine Follow-up-E-Mail und warum ist sie wichtig?

Eine Follow-up-E-Mail ist eine Nachricht, die Sie nach einem ersten Kontakt oder einer bestimmten Aktion an Ihre Kunden oder potenzielle Kunden senden. 

Der Zweck einer Follow-up-E-Mail ist es, die Kommunikation fortzusetzen und die Beziehung zu vertiefen. Sie hilft Ihnen, mit Ihren Kunden in Verbindung zu bleiben und wertvolles Feedback zu sammeln. Eine gut formulierte Follow-up-E-Mail kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Abschluss und einer verpassten Chance ausmachen.

Warum sind Follow-up-E-Mails so wichtig? Sie haben einen großen Einfluss auf verschiedene Bereiche Ihres Geschäfts:

  • Kundenbindung stärken: Durch regelmäßige Follow-ups zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sich um ihre Zufriedenheit kümmern. Das hilft, eine langfristige Beziehung aufzubauen.
  • Abschlussquote steigern: Eine gut getimte Follow-up-E-Mail kann Kunden dazu bewegen, einen Kauf abzuschließen.
  • Umsatz erhöhen: Mit personalisierten Angeboten in Follow-up-E-Mails können Sie den Umsatz steigern und Kunden zu häufigeren Einkäufen anregen.
  • Inaktive Kunden zurückgewinnen: Gezielte Follow-ups können dazu beitragen, das Interesse von inaktiven Kunden wieder zu wecken.

Um diese Vorteile zu nutzen, ist es wichtig, die richtige Strategie für Ihre Follow-up-E-Mails zu entwickeln. Das Timing spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie sollten weder zu schnell noch zu langsam nachfassen. Eine Studie hat gezeigt, dass 93% der erfolgreichen Leads erst beim sechsten Kontaktversuch erreicht werden. Das bedeutet, Sie sollten geduldig sein und konsequent nachfassen.

Ein CRM-System kann Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und das richtige Timing für Ihre Follow-ups zu finden. Es unterstützt Sie auch dabei, Ihre E-Mails zu personalisieren und relevante Inhalte zu senden. So vermeiden Sie es, Ihre Kunden mit zu vielen oder irrelevanten E-Mails zu überfordern.

Denken Sie daran, dass jede Follow-up-E-Mail einen klaren Zweck haben sollte. Ob Sie um Feedback bitten, ein Angebot machen oder einfach nur den Kontakt aufrechterhalten möchten - kommunizieren Sie Ihr Anliegen deutlich und fügen Sie einen klaren Handlungsaufruf hinzu.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Follow-up-E-Mails ein unverzichtbares Werkzeug im modernen Geschäftsleben sind. Sie helfen Ihnen, Kundenbeziehungen zu pflegen, Verkäufe abzuschließen und wertvolles Feedback zu sammeln. Mit der richtigen Strategie und einem guten CRM-System können Sie das volle Potenzial von Follow-up-E-Mails ausschöpfen und Ihr Geschäft auf ein neues Level heben.

Der richtige Zeitpunkt für eine Follow-up-E-Mail

Das Timing ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Follow-up-E-Mails. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre E-Mails weder zu aufdringlich noch zu selten sind. Ein häufig empfohlener Ansatz ist es, die erste Follow-up-E-Mail direkt nach dem ersten Kontakt zu senden. Weitere Follow-ups können dann in wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Abständen erfolgen.

Es ist wichtig, ein Gefühl für das Verhalten und die Vorlieben Ihrer Zielgruppe zu entwickeln. Bedenken Sie, dass verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Erwartungen haben können. Zum Beispiel könnte eine jüngere Zielgruppe schnellere und häufigere Follow-ups bevorzugen, während eine ältere Zielgruppe möglicherweise mehr Zeit zwischen den E-Mails benötigt.

Der ideale Zeitpunkt für eine Follow-up-E-Mail hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art des vorangegangenen Kontakts und dem Kontext der Kommunikation. Hier sind einige Richtlinien für verschiedene Szenarien:

  • Nach einem Pitch oder Meeting: Warten Sie nicht zu lange. Eine Follow-Up E-Mail sollte direkt nach dem ersten Meeting erfolgen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um auf die Schmerzpunkte des Kunden einzugehen, relevante Unterlagen bereitzustellen und bedanken Sie sich für die Zeit.
  • Besprechung mit Entscheidungsträgern: Wenn ihr Ansprechpartner andere Interessengruppen am Kaufprozess beteiligen muss, kann der Verkaufszyklus etwas länger dauern. Senden Sie eine weitere E-Mail vier bis fünf Tage nach dem Pitch, um dem Kunden genügend Zeit zu geben, mit dem Rest des Teams zu sprechen.
  • Unbeantwortete E-Mails: Wenn Ihre vorherigen E-Mails unbeantwortet bleiben, warten Sie etwa eine Woche, bevor Sie sich erneut melden. Bieten Sie in einer solchen E-Mail zusätzliche Ressourcen an oder fragen Sie den Kunden, ob er noch interessiert ist.
  • Die "Trennung" (Break-up Mail): Wenn Sie immer noch keine Antwort erhalten, können Sie eine letzte E-Mail senden, in der Sie mitteilen, dass Sie die Akte schließen. Dies kann manchmal dazu führen, dass sich der Kunde doch noch meldet.

Der perfekte Tag und Zeitpunkt für das Versenden von Follow-up-E-Mails sind von Branche zu Branche unterschiedlich. Der beste Ort, um nachzuschauen, ist Ihr eigenes CRM-System. Analysieren Sie, welche E-Mails die besten Öffnungs- und Antwortquoten erzielen und an welchen Wochentagen und zu welchen Tageszeiten sie versandt werden. Planen Sie auf dieser Grundlage das Timing Ihres Follow-up-Prozesses.

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Interesse und Aufdringlichkeit zu finden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann Sie nachfassen sollten, können Sie sich ein paar Tage Zeit lassen. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man Ihre E-Mail ignoriert.

Bedenken Sie auch, dass es viele Gründe für eine ausbleibende Antwort geben kann. Einer davon könnte ein unpassender Call-to-Action (CTA) sein. Passen Sie den angestrebten Abschluss bei jeder Follow-up-E-Mail ebenso an wie den Inhalt. Haben Sie in Ihrer letzten Mail um ein Treffen gebeten? Versuchen Sie es nun mit einem Anruf. Bekommen Sie immer noch keine Antwort, sollte Ihre nächste E-Mail allgemeinere Informationen anfordern.

Untersuchungen zeigen, dass etwa 70% aller E-Mail-Sequenzen nach einer einzigen E-Mail abgebrochen werden. Das bedeutet, dass ein großer Teil Ihrer Konkurrenten nach einer einzigen Interaktion nicht nachfasst. Eine andere Untersuchung zeigt, dass E-Mail-Sequenzen mit 3-4 E-Mails dreimal so viele Antworten im Vergleich zu denen mit 1-3 E-Mails erhalten.

Wie viele Follow-ups sind also optimal? Es hängt von vielen Faktoren ab, aber wenn Sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen wollen, sollten Sie insgesamt zwischen 3 und 7 E-Mails in einer Follow-up-Sequenz anstreben. Es hat sich herausgestellt, dass es so etwas wie zu viele Follow-ups gibt, und nach der siebten E-Mail beginnen Ihre Ergebnisse zu sinken.

Letztendlich ist es wichtig, dass Sie Ihre Follow-up-Strategie kontinuierlich überprüfen und anpassen. Nutzen Sie die Daten aus Ihrem CRM-System, um zu verstehen, welche Timing-Strategien bei Ihrer spezifischen Zielgruppe am besten funktionieren. So können Sie Ihre Follow-up-E-Mails optimieren und Ihre Verkaufschancen maximieren.

Die wichtigsten Elemente einer effektiven Follow-up-E-Mail

Eine erfolgreiche Follow-up-E-Mail besteht aus mehreren wichtigen Elementen, die zusammen dazu beitragen, dass Ihre Nachricht gelesen wird und die gewünschte Wirkung erzielt. Lassen Sie uns diese Elemente im Detail betrachten.

Betreffzeile

Die Betreffzeile ist das Erste, was Ihre Empfänger sehen. Sie entscheidet darüber, ob Ihre E-Mail geöffnet wird oder nicht. Um Ihre Öffnungsrate zu maximieren, sollte die Betreffzeile kurz und prägnant sein. Vermeiden Sie vage Formulierungen wie "Follow-up" und wählen Sie stattdessen etwas Spezifisches, das Interesse weckt, wie "Gedanken zu unserem letzten Gespräch".

Bei einer Folge-E-Mail nach dem Senden der ersten E-Mail in Ihrer Sequenz ist es oft am besten, einfach den gleichen Betreff beizubehalten. In manchen Fällen möchten Sie vielleicht, dass Ihre Follow-up-Nachricht eine andere Betreffzeile hat, zum Beispiel wenn Sie nach einem persönlichen Treffen nachfassen.

Tipps für effektive Betreffzeilen:
• Halten Sie sie zwischen 1-8 Wörtern.
• Personalisieren Sie sie für Ihre Interessenten.
• Fügen Sie Dringlichkeit hinzu, um schnellere Antworten zu erhalten.
• Testen Sie Ihre Ideen mit A/B-Tests, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Einleitung

Die Einleitung Ihrer Follow-up-E-Mail sollte kurz gehalten sein, damit der Empfänger schnell den Kontext versteht. Erinnern Sie an die letzte E-Mail, ein Treffen oder anderweitige Kommunikation, auf die Sie sich beziehen. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und zeigt, dass Ihre Nachricht relevant ist.

Beispiele für effektive Einleitungssätze:
• "Wir haben uns letzte Woche beim [Name des Events] getroffen."
• "Ich war von Ihrer Rede beim [Name des Events] sehr beeindruckt."
• "Unser gemeinsamer Freund [Name] hat mir empfohlen, Sie zu kontaktieren."

Hauptteil

Im Hauptteil Ihrer Follow-up-E-Mail geht es darum, Wert zu schaffen und das Interesse des Empfängers aufrechtzuerhalten. Hier können Sie zusätzlichen Mehrwert bieten, indem Sie etwas senden, das dem Empfänger hilft, von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung überzeugt zu werden.

Wenn Sie es bei einem persönlichen Treffen geschafft haben, den potenziellen Kunden neugierig zu machen, ohne Ihre besten Geheimnisse preiszugeben, haben Sie die perfekte Gelegenheit, einen Link hinzuzufügen, der detaillierter auf Ihr Angebot eingeht.

Call-to-Action

Ein klar formulierter Call-to-Action (CTA) ist entscheidend, um Ihre Antwortquote zu erhöhen. Ihr CTA sollte direkt und freundlich sein. Er sollte den Empfänger ermutigen, auf Ihre Nachricht zu reagieren und die gewünschte Handlung auszuführen.

Präzise definierte nächste Schritte, die für jeden Interessenten personalisiert sind, erleichtern dem Empfänger das Leben und erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Antwort.

Platzieren Sie am besten zwei CTAs – einen nach der Einleitung und einen am Ende Ihrer E-Mail. So kann der Empfänger die Aufforderung nicht übersehen und hat an zwei Punkten die Möglichkeit, sich für eine Aktion zu entscheiden.

Denken Sie daran, dass das Ziel einer Follow-up-E-Mail darin besteht, hervorzustechen und zu bestätigen, dass Sie für das Unternehmen geeignet sind. Mit den richtigen Elementen und einem gut durchdachten CRM-System können Sie Ihre Follow-up-E-Mails optimieren und Ihre Verkaufschancen im Vertrieb maximieren.

5 Vorlagen für verschiedene Follow-up-Szenarien

Um Ihnen die Erstellung effektiver Follow-up-E-Mails zu erleichtern, haben wir fünf Vorlagen für unterschiedliche Situationen zusammengestellt. Diese Vorlagen können Ihnen als Ausgangspunkt dienen und lassen sich leicht an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.

  • Nach einem ersten Kontakt:

Betreff: Angenehmes Kennenlernen – nächste Schritte

Sehr geehrte/r [Name],

es war mir eine Freude, Sie heute bei [Ort des Kennenlernens] persönlich kennenzulernen und über [Gesprächsthema] zu sprechen. Ihre Einblicke haben mein Interesse geweckt, und ich sehe großes Potenzial für eine Zusammenarbeit.

Um die nächsten Schritte zu besprechen, schlage ich Folgendes vor:
• Ein weiteres Treffen, um [spezifisches Thema] zu vertiefen. Wann passt es Ihnen am besten?
• Austausch von Ideen und Ressourcen, um [gemeinsames Ziel] voranzutreiben.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

  • Nach einem Kundengespräch:

Betreff: Zusammenfassung unseres Gesprächs und nächste Schritte

Sehr geehrte/r [Name],

vielen Dank für unser Gespräch über [Thema]. Um sicherzustellen, dass wir auf dem gleichen Stand sind, fasse ich die wichtigsten Punkte zusammen:

• [Hauptpunkt 1]
• [Hauptpunkt 2]
• [Hauptpunkt 3]

Als nächsten Schritt schlage ich vor, dass wir [konkreter Vorschlag]. Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie damit einverstanden sind oder ob Sie Fragen haben.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

  • Nach dem Versand eines Angebots:

Betreff: Rückmeldung zu unserem Angebot

Sehr geehrte/r [Name],

ich hoffe, Sie haben unser Angebot für [Produkt/Dienstleistung] erhalten und es entspricht Ihren Erwartungen. Um sicherzustellen, dass wir Ihre Bedürfnisse vollständig verstanden haben, möchte ich Folgendes vorschlagen:

• Bereitstellung ergänzender Informationen zur Entscheidungsfindung
• Vereinbarung eines Telefontermins oder Online-Meetings

Bitte lassen Sie mich wissen, wie ich Ihnen am besten helfen kann. Ihr Feedback ist für uns sehr wertvoll.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

  • Bei ausbleibender Antwort:

Betreff: Kurze Nachfrage zu [Thema]

Sehr geehrte/r [Name],

ich hoffe, diese E-Mail erreicht Sie gut. Ich wollte mich erkundigen, ob Sie meine vorherige Nachricht bezüglich [Thema] erhalten haben. Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Sollte sich Ihr Interesse oder Ihre Prioritäten geändert haben, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich möchte sicherstellen, dass wir Ihre Zeit respektieren.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

  • Abschluss-E-Mail nach mehreren erfolglosen Versuchen:

Betreff: Abschließende Nachricht und Dank

Sehr geehrte/r [Name],

ich schreibe Ihnen diese E-Mail, um das Thema [Thema] abzuschließen. Leider habe ich trotz mehrerer Kontaktversuche keine Antwort von Ihnen erhalten.

Ich respektiere Ihre Entscheidung und möchte mich für Ihr anfängliches Interesse bedanken. Falls sich Ihre Bedürfnisse in Zukunft ändern sollten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre zukünftigen Projekte.

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

Diese Vorlagen bieten Ihnen eine solide Grundlage für Ihre Follow-up-E-Mails im Vertrieb. Denken Sie daran, sie an Ihren individuellen Kommunikationsstil und die spezifische Situation anzupassen. Ein gutes CRM-System kann Ihnen dabei helfen, den Überblick über Ihre Kontakte und das richtige Timing für Ihre Follow-ups zu behalten.

Beachten Sie auch, dass das Feedback Ihrer Kunden wertvoll ist. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um mehr über ihre Bedürfnisse und Erwartungen zu erfahren. Dies hilft Ihnen, Ihre Kommunikation und Ihr Angebot kontinuierlich zu verbessern.

Indem Sie diese Vorlagen als Ausgangspunkt verwenden und sie mit Ihrer persönlichen Note versehen, können Sie effektive Follow-up-E-Mails erstellen, die Ihre Verkaufschancen erhöhen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Häufige Fehler bei Follow-up-E-Mails vermeiden

Beim Verfassen von Follow-up-E-Mails im Vertrieb können leicht Fehler passieren, die den Erfolg Ihrer Bemühungen beeinträchtigen. Um Ihre Chancen auf eine positive Resonanz zu maximieren, sollten Sie folgende häufige Fehler vermeiden:

  • Falsches Timing: Ein häufiger Fehler ist es, zu langsam nachzufassen. Je mehr Zeit vergeht, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit einer Antwort. Finden Sie die richtige Balance und nutzen Sie Ihr CRM-System, um den optimalen Zeitpunkt für Ihre Follow-up-E-Mail zu bestimmen.
  • Zu wenige Kontaktversuche: Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung von Beharrlichkeit. Studien zeigen, dass 93% der erfolgreichen Leads erst beim sechsten Kontaktversuch erreicht werden. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Follow-up-E-Mails versenden, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Ein gut strukturierter Follow-up-Prozess kann Ihnen dabei helfen, die richtige Balance zu finden.
  • Vernachlässigung bevorzugter Kommunikationskanäle: Obwohl E-Mails oft bevorzugt werden, gibt es Kunden, die andere Kommunikationswege bevorzugen. Seien Sie flexibel und passen Sie Ihre Kontaktmethode an die Präferenzen Ihrer Leads an. Nutzen Sie Ihr CRM-System, um diese Informationen zu erfassen und bei zukünftigen Kontakten zu berücksichtigen.
  • Mangelnde Auswertung von Kennzahlen: Ohne die Messung Ihrer Verkaufsleistung können Sie nicht beurteilen, ob Ihre Strategie erfolgreich ist. Nutzen Sie Ihr CRM-System, um wichtige Metriken wie Öffnungs- und Antwortraten Ihrer Follow-up-E-Mails zu verfolgen. Diese Daten helfen Ihnen, Ihre Kommunikation kontinuierlich zu verbessern.
  • Zu häufige Kontaktaufnahme: Während regelmäßige Follow-ups wichtig sind, sollten Sie Ihre Empfänger nicht mit einer Flut von E-Mails überfordern. Finden Sie die richtige Balance zwischen Präsenz und Aufdringlichkeit. Planen Sie Ihre Follow-up-E-Mails sorgfältig und lassen Sie genügend Zeit zwischen den einzelnen Kontakten.
  • Fehlende Personalisierung: Vermeiden Sie es, allen Interviewern oder Kontakten dieselbe Nachricht zu senden. Nehmen Sie sich die Zeit, jede Nachricht zu personalisieren. Greifen Sie interessante Punkte auf, die in vorherigen Gesprächen erwähnt wurden, oder heben Sie spezifische Fähigkeiten hervor, an die sich der Empfänger erinnern könnte.
  • Rechtschreib- oder Grammatikfehler: Diese sollten selbstverständlich vermieden werden, da sie auf mangelnde Sorgfalt hindeuten können. Überprüfen Sie Ihre Follow-up-E-Mail gründlich auf Fehler, bevor Sie sie absenden. Nutzen Sie die Rechtschreibprüfung Ihres E-Mail-Programms und lesen Sie die Nachricht mehrmals Korrektur.
  • Überflüssige Informationen: Halten Sie Ihre Follow-up-E-Mail kurz und prägnant. Konzentrieren Sie sich auf den Hauptzweck: Dank und Wiederholung Ihrer Fähigkeiten und Begeisterung für die Position. Vermeiden Sie es, zusätzliche Themen wie Gehaltsvorstellungen oder Terminplanungen anzusprechen, es sei denn, Sie wurden explizit darum gebeten.

Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie die Wirksamkeit Ihrer Follow-up-E-Mails im Vertrieb deutlich verbessern. Nutzen Sie Ihr CRM-System, um Ihre Kommunikation zu optimieren und den Überblick über Ihre Kontakte zu behalten. Mit der richtigen Strategie und Aufmerksamkeit für Details können Ihre Follow-up-E-Mails zu einem wertvollen Instrument werden, um Kundenbeziehungen aufzubauen und Verkaufschancen zu maximieren.

Schlussfolgerung

Die Kunst des Follow-ups im Vertrieb hat eine große Wirkung auf den Geschäftserfolg. Durch gut durchdachte Follow-up-E-Mails können Unternehmen Kundenbeziehungen vertiefen, Verkäufe abschließen und wertvolles Feedback sammeln. Der richtige Zeitpunkt, personalisierte Inhalte und ein klarer Handlungsaufruf sind entscheidend, um die Wirkung dieser Nachrichten zu maximieren.

Um das volle Potenzial von Follow-up-E-Mails auszuschöpfen, ist es wichtig, häufige Fehler zu vermeiden und die Kommunikation kontinuierlich zu verbessern. Mit einem guten CRM-System als Unterstützung und einer durchdachten Strategie können Unternehmen ihre Follow-up-Prozesse optimieren. So lässt sich die Kundenbindung stärken und der Geschäftserfolg auf ein neues Level heben.

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Frequently Asked Questions

Kann mir KI beim Verfassen von Follow-Up E-Mails helfen?

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Ja! Lösungen wie Bliro transkribieren Ihre Kundengespräche, fassen diese zusammen und können darauf basierend darauf perfekte Follow-Up E-Mails für Sie formulieren.

Wie verfasst man eine Follow-up-E-Mail nach einem Kundengespräch?

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Starten Sie die E-Mail mit einer direkten Ansprache des Empfängers und der Erwähnung Ihres Unternehmens. Fragen Sie nach, ob Ihre vorherige E-Mail angekommen ist und bestätigt wurde. Fügen Sie wichtige Details direkt in die E-Mail ein, um es dem Empfänger leicht zu machen, zu antworten.

Wie erkundige ich mich höflich nach einem Update per E-Mail?

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Adressieren Sie den Empfänger respektvoll und erwähnen Sie das Thema Ihres letzten Gesprächs. Betonen Sie das Verständnis für die möglicherweise vielen Verpflichtungen des Empfängers und bitten Sie freundlich um ein Update zu den besprochenen Punkten.

Wie sollte eine effektive Kunden-E-Mail gestaltet sein?

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Achten Sie darauf, dass Ihre E-Mail leicht zu lesen ist und eine klare Struktur hat. Die Betreffzeile sollte Aufmerksamkeit erregen und zum Öffnen der E-Mail anregen. Halten Sie den Inhalt kurz und auf den Punkt gebracht. Konzentrieren Sie sich auf die Herausforderungen und Bedürfnisse des Kunden und schließen Sie mit einem starken Call-to-Action.

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